Geschichte von Gut Sutthausen
Seine erste, urkundliche Erwähnung fand Gut Sutthausen im Jahr 1282. Es befand sich damals im Besitz des Knappen Johann von Sutthausen und war
ein eher kleines Rittergut. Der Name Sutthausen leitet sich von der Lage des Gutes südlich von Osnabrück ab (sutt = süd). Ursprünglich handelte es sich
bei dem Gut um eine kleine Wasserburg mit mehreren Gräben, die durch die Düte gespeist wurden. Dabei handelte es sich um einen kleineren Flusslauf in
der Nähe des Gutes. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte Gut Sutthausen mehrmals den Besitzer. Viele Namen sind nicht mehr bekannt. Im Jahr 1893
errichtete man eine Schlosskapelle auf dem Gut. Die Mühle, die heute auch noch existiert, wurde vermutlich schon 1589 errichtet.
Mit dem Jahr 1935 wurde Gut Sutthausen schließlich Eigentum der Thuiner Schwestern des Franziskanerordens. Sie eröffneten hier eine
"Berufsfachschule am Marienheim". Hier konnten Frauen alles rund um Kinderpflege, Hauswirtschaft und Sozialpflege lernen. Heute gehört zum Gut noch
ein sehr großer Park, in dem es nicht nur Teiche gibt, sondern auch einen kleinen Zoo mit heimischen Wildtieren. Noch heute befindet sich das Gebäude im
Besitz der Schwestern. Es ist der Öffentlichkeit aus diesem Grund nicht zugänglich. Lediglich der Park von Gut Sutthausen kann betreten werden.
(rh)
Nach meinen Informationen ist eine Besichtigung von Gut Sutthausen möglicherweise möglich (eventuell nur eine Außenbesichtigung). Genaue Informationen dazu und zu den Öffnungszeiten und Besichtigungszeiten liegen mir aber leider noch nicht vor.
Zu Gut Sutthausen liegen mir noch keine Informationen zu einem Hotel vor.
Im Objekt ist keine Gastronomie vorhanden oder mir liegen keine Informationen über ein mögliches Bistro, Café oder Restaurant vor.
Zu Gut Sutthausen liegen mir keine Details zu einem Standesamt vor.
Zu einer Kirche oder Kapelle direkt auf dem Gelände liegen mir keine Informationen vor.
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Objekt 1458